amp template
  • Klinische Psychologie

    Die Klinische Psychologie ist eine Teildisziplin der Angewandten Psychologie.

    Sie umfasst unter Einsatz klinisch-psychologischer Mittel auf der Grundlage der psychologischen Wissenschaft, ihrer Erkenntnisse, Theorien, Methoden und Techniken die Untersuchung, Auslegung und Prognose des menschlichen Erlebens und Verhaltens, die gesundheitsbezogenen und störungsbedingten Einflüsse darauf sowie die klinisch-psychologische Behandlung von Verhaltensstörungen, psychischen Veränderungen und Leidenszuständen, somit auch von psychischen Aspekte körperlicher Erkrankungen. 
  • Gesundheitspsychologie

    Die Gesundheitspsychologie beschäftigt sich mit der Förderung und Erhaltung von Gesundheit sowie gesundheitsbezogener Verhaltensweisen. Dabei werden Ursachen und Folgen gesundheitsbezogenen Risikoverhaltens (z.B. Ernährung und Essgewohnheiten, Bewegungsverhalten, Rauchen, Stress etc.) ermittelt, Möglichkeiten von Veränderung erarbeitet und hinsichtlich Zielsetzung und Durchführung gesundheitspsychologischer Maßnahmen unterstützt.

    Wenn Sie also...

    • beabsichtigen, aktiv etwas für Ihre Gesundheit und die Ihrer Umwelt zu tun und dafür fachliche Beratung wollen

    • psychologische Unterstützung und Betreuung in einer Krisensituation brauchen

    • lernen wollen, mit Ihrer Krankheit oder Behinderung ein erfülltes Leben zu gestalten

    • sich entschließen, in Ihrer Situation oder in Ihrem Betrieb gesundheitsfördernde Maßnahmen setzen zu wollen,

    ... unterstützen wir Gesundheitspsycholog*innen Sie dabei.
  • Neuropsychologie

    Die Neuropsychologie ist als Spezialgebiet der Klinischen Psychologie eine wissenschaftliche Disziplin, die sich mit den zentralnervösen Grundlagen des menschlichen Verhaltens und Empfindens beschäftigt. Sie untersucht und behandelt insbesondere die Zusammenhänge zwischen den Funktionen des Gehirns und den geistigen Leistungen.

    Die Klinische Neuropsychologie verwendet das neuropsychologische Wissen zusammen mit den Erkenntnissen und Methoden der Allgemeinen und der Klinischen Psychologie in der Untersuchung und Behandlung von Patienten mit Hirnfunktionsstörungen.

    Die in solchen Funktionen tätigen, speziell ausgebildeten Psychologen werden der Einfachheit halber als Neuropsychologen bezeichnet bzw. führen in Österreich den Spezialisierungszusatz "Klinische Neuropsychologie" in der Berufsbezeichnung. Neuropsychologische Diagnostik und Rehabilitation gehören zu den Hauptaufgabengebieten der/des Klinischen Neuropsychologin/en.
  • Neurorehabilitation

    Menschen benötigen nach einer Hirnschädigung sowohl neurologische als auch gezielte neuropsychologische Rehabilitationsmaßnahmen für eine erfolgreiche Wiedereingliederung in ihre Familie, ihr soziales Umfeld, in die Schule oder ihren Beruf.

    Bei der neuropsychologischen Therapie handelt es sich um psychologische Interventionen, die auf der Grundlage neurowissenschaftlicher und psychologischer Erkenntnisse gewonnen wurden und zur Behandlung von Patienten mit organisch bedingten psychischen Störungen eingesetzt werden.
  • Schmerztherapie

    Die Wirksamkeit psychologischer und verhaltensmedizinischer Schmerztherapie ist durch zahlreiche empirische Studien gut belegt.

    In der Kombination mit zielgerichtet eingesetzten Entspannungstechniken zeigen sich die positiven Effekte nachweislich in der Reduktion des Medikamentenverbrauchs, in der Verbesserung des Schmerzverhaltens (d.h. Zunahme von körperlichen und sozialen Aktivitäten) und in der Wiederherstellung der Arbeits- und Genussfähigkeit.
  • Verhaltenstherapie

    Die moderne Verhaltenstherapie ist eine Form von Psychotherapie, die jedem eine maßgeschneiderte Behandlung bietet und von Verhaltenstherapeut*innen mit großer Einfühlsamkeit, Flexibilität und Sorgfalt auf der Basis umfangreichen Fachwissens geplant und durchgeführt wird, wobei die aktive Mitarbeit des Klienten unerlässlich ist.

    Kennzeichnend für die Verhaltenstherapie ist ihre Vielschichtigkeit, die - ursprünglich auf psychologischen Lerngesetzen beruhende - Wissenschaftlichkeit und die durch viele Untersuchungen belegte Wirksamkeit.

    Die Verhaltenstherapie versteht sich als eine Art "Hilfe zur Selbsthilfe", sie ist transparent - das heißt, dass in der Verhaltenstherapie der Klient immer weiß, was im therapeutischen Prozess gerade passiert und warum. Er ist am therapeutischen Geschehen aktiv beteiligt und trägt so zum Therapieerfolg bei, z.B. bei Depression, Angst, Phobie, Panik, Psychosomatik, Zwang, Unsicherheit, Schmerzen, Stress u.v.m.
  • Supervision

    Supervision als Beratung bei beruflichen Herausforderungen, die sich an Einzelpersonen, Teams und Gruppen richtet. Ziel ist, mit Hilfe der Reflexion von beruflichen Situationen in Einzel- oder Gruppengesprächen Konflikte lösen, Herausforderungen bewältigen und Veränderungsprozesse aktiv steuern zu können. Supervision unterstützt bei der Bewältigung von beruflichen Konflikten und Problemen und begleitet eine berufsbezogene Entscheidungsfindung. Sie bietet die Möglichkeit, vorhandene Fähigkeiten und Kompetenzen weiterzuentwickeln und das berufliche Handeln zielgerichtet und zufrieden zu gestalten.

    Supervision für Ausbildungskandidat*innen und -gruppen, die dabei reflektieren und lernen, ihr berufliches Handeln zu prüfen und zu verbessern. Inhalte sind die praktische Arbeit, einzelne problematisch empfundene „Fälle“ (Fallsupervision), die Rollen- und Beziehungsdynamik zwischen Psycholog*in und Klient/Patient oder auch die Zusammenarbeit im Team.

© 2022 Praxisgemeinschaft NEURO-FIT   -   Alle Rechte vorbehalten
Datenschutzerklärung - Impressum